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1361. Nov. 19. Brieg.

d. st. Elisab.

Herzog Ludwig verkauft dem Priester Petrus von Grotkow wiederkäufl. 3 Mark jährl. Zins auf seinen herzogl. Einkünften (super omnia jura ducalia, exacciones, annonas et pecunias monetales) in Gayo (Goi b. Ohlau) und namentlich auf dem Zolle zu Brieg, um 22 Mark prag. Gr. poln. Zahl. Diese vermacht Peter nach seinem Tode dem Altaristen der Brieger Schlosskapelle, wofür derselbe jährlich eine Todtenmesse lesen soll.

Z.: Schenco von Schonaw, Friedrich von Sulcz, Heinrich von Rechenberg, Hanco Jezir, Theoderich von Redirn, Pekscho von Czindal und Johannes etc.

Landbuch A. 77.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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